Nachruf Sibylle Urbitsch

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Am 23. Oktober nahmen wir Abschied von Sibylle Urbitsch. Am Fuße des Wilisch, in einem Wald, den sie unzählige Male bei Wettkämpfen durchlaufen und auf Wanderungen als Quelle der Kraft erlebt hatte, fand Billy an einer Buche ihre letzte Ruhe. Mit ihr haben wir einen ganz besonderen Menschen verloren, der über viele Jahre hinweg mit Herz und Leidenschaft in unserer Triathlon-Gemeinschaft mitgewirkt hat. Sibylle war stets engagiert, hilfsbereit und zuverlässig – voller Energie und Lebensfreude. Sie hatte für alle ein offenes Ohr, half bei der Organisation gemeinsamer Aktivitäten und war für viele eine feste Ansprechpartnerin – ob es um Rat, Motivation oder einfach ein gutes Gespräch ging. Zum Triathlon fand Sibylle im Jahr 2003, motiviert von Conny König, als sie ihren ersten Wettkampf in Pratzschwitz absolvierte. Es folgten viele weitere Starts – ob einzeln oder in Staffeln. Auch wenn das Schwimmen nie ihre Lieblingsdisziplin war, zeigte sie als Läuferin immer stärker ihr großes Talent und beeindruckte mit zahllosen Podestplätzen. Für Sibylle war Triathlon weit mehr als nur Sport – es war Ausdruck von Lebensfreude, Gemeinschaft und innerem Ausgleich. Wir werden sie als engagierte Sportlerin, treue Mitstreiterin und warmherzigen Menschen in dankbarer Erinnerung behalten. Auf der Lebensfeier konnten wir uns gemeinsam an die Stationen ihres Lebens erinnern – an ihre Meilensteine, an ihre Freunde und an all das, was Billy als starke, emphatische und lebensfrohe Frau ausmachte. Wer Sibylle kannte, weiß, dass sie noch so viele Ideen hatte, die sie gerne verwirklicht hätte. Liebe Billy, warum musstest du so früh gehen? Frank Urbitsch |
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Der Triathlonverein hat am 01.10.2025 mit Sibylle Urbitsch einen lieben Menschen und eine leidenschaftliche Sportfreundin verloren. Billy war über 20 Jahre Mitglied im Verein. Sie hat den TV bei zahlreichen Wettkämpfen präsentiert, dabei stand immer die Freude am Sport im Mittelpunkt. |
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We are the Champions – diese Hymne genoss Billy auf Platz 1 beim Pöhler Triathlon 2024. Es war nicht absehbar, dass es ihr letzter Triathlon sein sollte. Wir haben uns vor 25 Jahren als helfende Muttis am Kuchenbüfett des Mühlentriathlons kennengelernt und fanden vor lauter Begeisterung einige Zeit später auch selbst zu diesem Sport. Über viele Jahre waren wir Sportfreundinnen, die gemeinsam kämpften, schwitzten und lachten - besonders über unsere sportlichen Unzulänglichkeiten. Liebe Billy, ich werde dich vermissen! Kerstin Belger |
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Hey Billy, da wo du jetzt bist, sich deine Seele aufschwingt gen Himmel, im kühlen Dreiweiberner See, radelnd im Buchenwald, entlang der Pöhler Laufstecke… fliege, beobachte, lass dich nieder für eine Rast und schütze uns mit deinen freien Gedanken, mit deiner liebevollen und zugewandten Art, mit deiner Freude an der Bewegung, mit deiner Klarheit und deiner Leichtigkeit. Ich verspreche dir, wenn ich an dich denke, dass ich lächele. Du fehlst – unendlich. Soli Buder |
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Liebe Mitglieder und Freunde des Ausdauerdreikampfs,,
Wir hatten vor einer Weile für Sibylle zu einer Spende für eine Therapie aufgerufen (https://gofund.me/08e6e5bce) - und möchten daher hierfür auch noch ein Update geben, dass Frank direkt auf der Plattform bereits geschrieben hatte:
"Eure Unterstützung – mit Spenden, guten Worten und Anteilnahme – hat ihr in dieser schweren Zeit unendlich viel bedeutet und ihr Kraft und Wärme gegeben. Dafür danken wir euch von Herzen.
Da die geplante Therapie nicht möglich wurde, möchten wir die eingegangenen Spenden nun dorthin weiterleiten, wo sie anderen Hoffnung schenken können. Der Sonnenstrahl e. V. Dresden hilft krebskranken Kindern und Jugendlichen. Er unterstützt die Kinder während und nach der Therapie, um Ihnen den Alltag zu erleichtern und Kraft zu geben. Die Spende unterstützt den Bau des Hauses Sonnenschein auf dem Gelände des Dresdner Uniklinikums. Ende 2025 erhalten die Betroffenen dort einen Ort, mit ausreichend Raum für Beratung, Therapie und Nachsorge." Bruno (H.) und Präsidium
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