Man mag es kaum glauben, doch viele Triathleten gehen im Winter regelmäßig fremd ... :-) Den Einen ärgert es, den Triathleten freut es: Der Schnee! Die meisten Triathleten holen im Winter ihre Langläufer raus und dann gehts ab in die Loipe! Das Erzgebirge bietet reichlich Möglichkeiten sich auch mal ohne Schwimmbrille, Rad oder Laufschuhe vorwärts zu bewegen.
Wer sich bisher noch nicht so recht getraut hat, dem kann man das nur empfehlen. Für die Ausdauer auf jeden Fall nicht verkehrt.
Als kleinen Tipp: Wer am Wochenende das Erzgebirge per Ski erkunden will, der sollte sich früh auf den Weg machen. Ab 12 Uhr ist in der Loipe die Hölle los! Die Gebiete rund um Altenberg und Zinnwald werden regelmäßig gespurt und Parkmöglichkeiten sind auch reichlich vorhanden.
Leider konnte Sven die Qualifikation für Hawaii nicht erreichen,jedoch darf man mit einer Zeit von 09:59:31 mehr als zu frieden sein.Besonderns wenn man sich an unsere diesjährigen Profis auf Hawaiianlehnt...
...aber erstmal von Anfang an. Sven hat sich um 07:00Ortszeit (also 13:00 hier im kühlen Mitteleuropa) in die Fluten desMeeres gestürzt und ist locker die 3.8 Kilometer gekrault. Als 55terbei den Amateuren mit einer Zeit von 54:32 ist er in die Wechselzonegegangen und war nach einem flotten Wechsel schnell auf der Radstrecke.Hier liefen die ersten 120 Kilometer genau nach Plan, jedoch machtensich schon erste Probleme in der Magengegend bemerkbar. Ohne weitereNahrungszunahme absolvierte Sven die Radstrecke in 4:59:31. DieMagen-Darm-Probleme waren damit jedoch noch nicht vorbei und so gestaltete sich derMarathon mehr als ein Toilettenziellauf. Jetzt konnten keine Rekordemehr erzielt werden. Sven kämpfte sich mit einer Marathonzeit von3:59:28 ins Ziel. Er finishte somit in einer Zeit von 09:59:31; belegteinsgesamt Platz 182 von über 2600 Startern; verpasste aber so dieQualifikation für Hawaii. Die Form hat gestimmt, nur der Körper wolltenicht so richtig.
Auch in diesem Jahr traf sich ein Teil der Dresdner Triathleten am Großen Garten, um wieder eine Verpflegungsstelle für die Teilnehmer des Dresden Marathons zu betreuen. Es war wieder ein neuer Teilnehmerrekord vorausgesagt, so wurden noch mehr Vereinsmitglieder, Eltern und Freunde aktiviert. Ein zweiter Teil der Vereinsmitglieder war selbst sportlich aktiv oder betreute einen aktiven Läufer.
Was will der Läufer mehr: In der Ausschreibung des DD-Marathon wird damit geworben, dass die Durchschnittstemperatur der letzten 5 Jahre bei 16 Grad lagt. Doch schon der Wetterbericht ließ verlauten, dass es in diesem Jahr nix mit schönem Wetter wird. 10 Uhr fiel der Startschuss bei sage und schreibe 5 Grad und leichtem Regen - ca. 7500 begossene Läufer liefen los. 10km, Halbmarathon und Marathon standen zur Wahl.
Die Mitglieder des TV Dresden konnten wie jedes Jahr noch eine 4. Option wählen: Das Becher reichen! Alle Jahr wieder betreute der TV Dresden den Verpflegungsstand im GroßenGarten … Wasser, Iso, Cola, Banane, u.s.w. - bei dem Wetter war das mindestens genauso hart wie selber laufen. Herzlichen Dank an alle die da waren und geholfen haben! Ein großer Extradank geht an unseren Vereinspräsidenten Frank Göhler. Er hatte an diesem Sonntag Geburtstag und ließ es sich nicht nehmen, selbst mit vor Ort zu sein!
Durch den Verzicht eines startberechtigten Teams aus der 1. Liga rückt das Bundesligateam des Triathlonverein Dresden in die 1.Bundesliga auf. Nach einem starken Saisonendspurt bei dem das Team nach einem furiosen Finalerfolg beim Abschlusswettkampf in Schneeberg sogar noch auf Rang 3 in der 2.Bundesliga Nord vorpreschen konnte, ist jetzt der Aufstieg geschafft. Wir werden nun alle Energie daran setzen diese Chance für den Verein zu nutzen und das Projekt auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen.Das Team und der Verein sind stolz auf diesen Erfolg und bedanken sich bei allen Förderen und Sponsoren und sind natürlich auch für weitere Unterstützung immer offen und gesprächsbereit. Mit voller Kraft und Motivation starten wir nun in die neue Saison und werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten vielleicht auch noch personell verstärken. Nächstes Jahr wird die 1.Liga aufgemischt!
Xanten, 4. und letzte Station des diesjährigen Deutschlandcups!
Nach dem Auftaktwettkampf in Gladbeck, der EM-Quali in Halle und der DM in München war Xanten der letzte Wettkampf des Deutschlandcups in diesem Jahr, den man inzwischen mit einer Art Juniorenbundesliga vergleichen kann. Um in der Gesamtwertung am Ende vorne dabei zu sein, musste man über die gesamte Saison hinweg konstante Leistungen zeigen und durfte sich keine Schwäche erlauben.
Am Samstag den 8.9 fuhren Alex Rothe und ich gemeinsam mit unserer Landestrainerin und noch einigen anderen Sportlern aus Leipzig und Flöha nach Xanten. Das Wetter war nicht so berauschend, es schüttete und deswegen war die Vorfreude auf den WK auch nicht sooo überragend. Nach der Ankunft in der Pension noch ein kurzer Mittagsschlaf, dann unsere Vorbelastung(6km Lauf +Lauf ABC) und füllten unsere Carbo-Speicher beim Italiener auf. Bevor wir uns Schlafen legten sahen wir dann noch mit den Stammgästen der Kneipe unserer Pension den Sieg unserer Fußball-Nationalmannschaft gegen Wales(was ein lahmer Kick).
Zum Abschluss des Saison 2007 ging es nach Löderburg. Eine anspruchsvolle Strecke wartet auf uns. Unser Tagesziel: Den Gesamtplatz 2 in der Liga retten! Platz 1 würde, wenn nichts schief geht, an die Potsdamer gehen. Also: Pünktlich angereist erwartete uns ein Jedermanntriathlon der gerade voll im Gange war! Das bedeutet, dass wir die Räder noch nicht in den Wechselgarten stellen konnen und die Wettkampfvorbereitung etwas hecktischer werden würde. Wie auch immer ... 20 min vor dem Start öffneten die Pforten und alles strömte zu den Radständern. Zum Einschwimmen blieb kaum Zeit - der Startschuss fiel pünktlich.
Der bisherige Laufspezialist ist seit einem Monat Mitglied des TV Dresden. Er beginnt seine Triathlonkarriere mit einem nicht ganz üblichen Ergebnis! Am Sonntag den 15. Juli konnte Paul Schmidt (seit Juni 07 Mitglied beim TVD) im Rahmen des München-Triathlon den Meistertitel in der AK 20-24 (gesamt 6.) über die Olympische Distanz erringen. Nach 2:06:26h erreichte er mit der schnellsten Laufzeit das Ziel. Einen ausführlichen Erlebnisbericht vom Wettkampf gibt es auf seiner Website:
Regen, Regen, Regen. Kein typisches Endjuli-Triathlonwetter. Während die Regionalligisten in Storkow mit einem zeitigen Start um 10.30 Uhr ihren Wettkampf noch im trockenen beenden konnten, musste man den weiter westlich und mit 12.20 Uhr später stattfindenden 2. Bundesliga-Nord Lauf in Grimma als ein dauerhaft feuchtes „Vergnügen“ bezeichnen. Nach den Hitzeschlachten der Vorjahre war das jedoch keine willkommene Abwechslung.Allerdings zeigte sich der Veranstalter, bzw. das WK-Gericht des Grimmaer Triathlon wesentlich sensibler, als der des Storkower. Bei gleichen Wassertemperaturen, durfte in der Grimmaer Mulde aufgrund der kühlen Witterung (14,5 Grad Luft) mit Neopren geschwommen werden. In Storkow wurde dies regelhärter gehandhabt und führte bei den Teilnehmern zu reichlich Zittern.Dennoch fanden beide Erdinger ALKOHOLFREI Teams, Damen und Herren ausgezeichnet ins Rennen. Die Herren: Rene Sarfert (16.), Joachim Zerbes, Martin Flehmig (4.), Stefan Lindner (7.) und Carsten Neise (10.) konnten nur den stark besetzten Potsdamern dieses mal nichts entgegenhalten, welche mit 10 Minuten Vorsprung das Rennen für sich entschieden, und erreichten den 2.Platz. Damit führen sie in der Gesamtwertung weiterhin, was sich im nächsten Wettkampf aber ändern könnte, da aufgrund von geplanten Unpässlichkeiten die Mannschaft nicht in Bestbesetzung wird an den Start gehen können.Die Damen des Teams dominierten den Wettkampf aufgrund guter Radleistungen bis zum zweiten Wechsel.
Sven Perschneck, seit 1995 Vereinsmitglied, erfolgreicher Roth- und Hawaiistarter, sowie langjähriges Mitglied der Bundesligamannschaft des TV Dresden präsentiert sich auf www.perschneck.com mit einer eigenen homepage. Neben seinem sportlichen Lebenslauf, seinen weiteren Ambitionen gibt er dort Auskunft über....Schaut einfach mal rein!