Regionalliga-Teamwettkampf in Jena mit 3 Siegen

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    Bodyforming by Biking Der dritte Wettkampf der Regionalliga Ost 2010 fand am gestrigen Sonntag als Höhepunkt des Jena-Triathlon statt. Das Dresdner Spitzen Triathlon Team war mit 4 schlagkräftigen Teams am Start. !!! Bildergalerie ist online !!!(...)

    Damen:

    Nun stand also der Teamwettkampf in Jena an. Nach sehr kurioser Hinfahrt (weitere Ausführungen unterlasse ich, um meine Nerven zu schonen…) sind wir unglaublicher Weise recht zeitig dagewesen, so wie ich es mag. Die ersten Eindrücke der Wettkampfstrecke waren doch eher negativer Art. Von splittigen Straßen, huckeligen Wiesenwegen und labyrinthigen Bojen war die Rede…Da kommt doch echt Stimmung auf!
    Nun aber zum Wettkampf: Eigentlich war die Taktik bei uns klar. Larissa schwimmt zuerst, damit sie schon mal nen Vorsprung rausschwimmt, ich versuch ihn zu halten und Jana baut ihn weiter aus. Aber es kommt immer anders als man denkt! Ich sollte dann den Part des Startschwimmers übernehmen, damit ich die Chance habe, mir schnelle Füße zu schnappen…Naja, war wohl nix. Zwei Paar Füße waren mir zu schnell und ein Paar zu langsam, also schwomm ich brav hinterher. Das Wasser war recht kühl, Neopren war verboten und irgendwie gingen meine Arme „fest“, was ich eigentlich nur von meinen Zeiten als Kanutin her kenne. Nach leichten Orientierungsproblemen im „Labyrinth“ kämpfte ich aber dennoch bis zum Schluss, um Larissa ins Rennen zu schicken. Nach einem für eine Schwimmerin seltsamen Startsprung startete sie die Aufholjagd…welche nach zwei, drei Augenblicken auch schon gegessen war und sie einen großen Vorsprung rausschwomm. Jana ließ nun auch nix mehr anbrennen, wühlte wie ein Fisch durchs Wasser und so konnten wir mit unglaublichen zwei Minuten die Laufstrecke in Angriff nehmen.

    dabei muss sich Jana nicht verstecken!!


    Larissa und ich liefen, was unser Körper hergab, natürlich mit Bedacht auf die kommende Radstrecke, und Jana übernahm das Anschieben. Das sah teilweise sicher etwas komisch aus. Erst schob sie mich und wenn der Abstand zu Larissa auf etwa 10 m angewachsen war, schob Jana Larissa wieder an mich heran. Oder Jana schob mich und gleichzeitig schob ich Larissa, was mir allerdings ein Bauchstechen bescherte. Aber das nenn ich mal Teamwork! Unsere Taktik hierbei war, den Abstand zu Berlin in etwa zu halten, was uns glänzend gelang und wir nun mit einem sehr komfortablen Zweiminutenvorsprung auf die Radstrecke kamen, welches ja erst unsere richtige Stärke war.
    Also schnappten wir unsere Räder und liefen gefühlte 500 m, ehe wir auch aufsteigen konnten. Raus aus dem Stadiongelände und los ging‘s. Jana und ich rotierten etwa alle 60 Sekunden und Larissa versuchte im Windschatten dranzubleiben. Meine Beine waren sehr hart und weigerten sich richtig Druck zu machen, es war heute irgendwie nicht mein Tag, aber durch die Pausen war es zu schaffen. Zumal wir genug Vorsprung hatten. Wir hatten die Ehre fast die komplette Wettkampfstrecke für uns zu haben, so dass es gerade bei den sehr engen Wenden zu keinerlei Problemen kam. Unsere Wechsel waren sehr ansehnlich und Larissa konnte anscheinend problemlos mithalten. Jana meinte sogar: „Das ist absolut bundesligareif!“ Nach 4 Radrunden und über drei Minuten Vorsprung kamen wir zu dritt glücklich ins Ziel. Die Renntaktik ist aufgegangen, Larissa hat sich zum letzten Jahr mächtig gesteigert, Jana hat uns mitgezogen und ich hab trotz Schwächen meinen Teil beisteuern können. Ich bin stolz auf unsere Teamleistung und freu mich auf die nächsten Herausforderungen!

    Susi Pawel

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