Das was das Ligafinale - Abschlußbericht

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    weiterlesen Saisonfinale am Sachsenring. Am vergangenen Wochenende haben sich alle Dresdner Mannschaften bestens verkauft. Obwohl die Zeichen eher schlecht standen, nachdem einige krankheits- und/oder verletzungsbedingte Absagen weite Mannschaftsteile ereilten. Aber Taktikfuchs Jörg B. wählte die Aufstellung derart präzise, dass bei den Männer gar ein Doppelsieg möglich war! Lest hier die Berichte. (...)

    Damen:

    Ein letztes Mal wurden die Energien gebündelt und die Räder geputzt. Es ging zum Liga-Finale an den Stausee Oberwald zum 21. Sachsenring-Triathlon. 11 Uhr war Treff – erstmalig am Bahnhof Neustadt, was von allen positiv aufgenommen wurde. Mit drei Bussen ging es dann in Richtung Südsachsen. Nach kurzweiliger Fahrt und genug Zeit zum Einchecken kamen wir bei schönstem Spätsommerwetter an. Der Wechselgarten befand sich in Hanglage, nicht optimal, aber verträglich. Nach dem ersten Inspizieren der Rad- und Laufstrecke wussten wir, dass es sehr hügelig werden würde. Na dann mal los!

    Larissa vorm Laufen

    Die Männer und Masters starteten vor den Frauen. 14.15 Uhr hieß es auch für uns: „Rein ins kühle Nass!“ Wobei „kühl“ es nicht ganz trifft. Eiskalt schon eher. Der Stausee hatte erfrischende 17 Grad, was vier eisenharte Damen trotzdem nicht davon abhielt, OHNE Neo zu schwimmen. Hut ab! Los ging es glücklicherweise im Wasser, so dass man sich schon etwas akklimatisieren konnte. Es musste eine 730-Meter-Runde geschwommen werden. Larissa ließ mit ihren 16 Jahren locker alle erwachsenen Damen hinter sich und schwamm eine fantastische Zeit heraus. Susi und Virginie folgten ihr knapp 2 min später. Es ging vorbei am ersten Zeitmesspunkt und dann zu den Rädern. Beim sportlichen Aufsprung auf das Rad hatte Larissa dann leider zuviel Schwung und stürzte auf den steinigen Weg. Zudem verstellte sie dabei auch noch ihre Bremse und fuhr dann mehr oder weniger unbemerkt die ganze Radstrecke mit schleifender Bremse und einem aufgeschürften Bein. Sehr ärgerlich! Auf dem Rad und der bergigen Strecke mit vielen Kurven holte Susi anschließend wieder einmal alle ein und zeigte erneut ihre Stärke auf zwei Rädern. Sie fuhr die schnellste Radzeit, wurde aber dicht verfolgt von der späteren Siegerin Isabelle Wolpert vom SCC Berlin. Auch Virginie war nah dran an der Radspitze. Larissa verlor durch ihren Patzer leider eine ganze Menge Zeit, während Anne einige Plätze gut machen konnte. Die letzten Meter auf dem Rad wurden alle (aber die Damen ganz besonders ;-) ) von den anwesenden FKK-Besuchern des Stausees angefeuert. Ein Anblick, der den Rest des Wettkampfes doch gleich viel lustiger machte. Während Anne vom Rad zum Lauf wechselte, vernahm sie schon die liebliche Moderatorenstimme „... und nun kommt die zweite Frau ins Ziel, Susanne Pawel!“ Na das klingt doch gut! So ging es dann zum Lauf. Am ersten Berg, der sich ewig hinzog, halfen auch die anfeuernden Worte der Zuschauer wenig. „Los, gleich ist es geschafft! Nur noch ein Stück, dann.....“ Ja, was dann? Der Zuschauer sprach nicht weiter. Gott sei Dank, sonst hätte er sagen müssen „... dann geht es nämlich noch weiter bergauf!“ Das wäre nicht sehr motivierend gewesen. Nach dem ersten Asphaltberg (Kommentar von Virginie: „Was für ein Berg?“) ging es in den Wald hinein und immer weiter hoch. Dann folgte ein munterer Wechsel bergauf und bergab, welcher vom abschließenden Lauf durch den Matsch gekrönt wurde. Das hat dann schon fast wieder Spaß gemacht! Glücklicherweise (zumindest nach Meinung von Susi und Anne) mussten die Damen nur eine Runde von 3,2 km laufen. Virginie hätte gern noch ein oder zwei Runden dran gehangen. Verrückt, aber bei der besten Laufzeit eine verständliche Aussage. Im Ziel angekommen konnten wir gleich noch den Einlauf der Männer und der Masters verfolgen.


    Siegerehrung Damen

    Dieses Mal reichte es leider nicht zum Tagessieg, aber immerhin zum zweiten Platz! Ein toller Erfolg, der besonders durch den uns nicht zu nehmenden Gesamtsieg der Liga-Saison gekrönt wurde! Reich beschenkt mit Rosen, Sekt und einem (einer Vase zum Verwechseln ähnlich sehenden) Pokal ging es gut gelaunt nach Hause! Trotz der Aufstiegsmöglichkeit bleibt die Mannschaft der Regionalliga treu! Na dann! Bis zum nächsten Jahr!

    Anne Jentzsch

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