Knappenman 2013 – Olympische Distanz mit Tina

    Beim diesjährigen Knappenman sollte meine 2. Olympische Distanz stattfinden.

    Meine 1. hatte ich erfolgreich in Moritzburg gefinisht. Also allen Fokus noch mal auf den Knappenman! Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen die sich freuen wenn ein WK um 9 Uhr anfängt und man ein Stück fahren muss. Lange pennen ist eh nicht – viel zu aufgeregt. ;) Also sitze ich gegen sechs Uhr munter neben meinem müden und mürrisch blickenden Mann im Auto. Früh losfahren lohnt sich auch, wenn man 3 Umleitungen fahren muss, so sind wir gegen halb acht am Dreiweiberner See.

    Schwimmstart beim Knappenman - Olympische Distanz

    Erstmal Startunterlagen abholen und einchecken. Nach kurzem Suchen finde ich meine Startnummer in letzter Reihe am Rand. Perfekt! Ich mag Plätze am Rand. Da hat man so schön viel Platz und niemand haut einem seine Schwimmbrille in die eigenen Laufschuhe (hat es alles schon gegeben).

    Tina - Schwimmausstieg

    Nachdem alles schön hergerichtet ist, so wie Martin es uns gezeigt hat (Danke nochmals!), schnell noch in den Neo pressen und auf geht’s zum Schwimmstart. Dort angekommen erstmal ein fragendes „Häh? Wo sind denn die Bojen und wie soll das jetzt gehen, mit dem Landgang?“ Nach ein wenig Gerätsel mit den anderen Starterinnen ist auch das irgendwann klar und 3,2,1...auf geht’s! Ich muss sagen, dass ich bisher bei meinen Starts, was das Geprügel anging, noch nie Probleme hatte. Das sollte sich heute ändern. Auf den ersten paar hundert Meter musste ich 3 mal meinen Kopf beherzt nach oben ziehen um keinen Tritt ins Gesicht zu bekommen und der eine oder andere überschwomm mich. Erleichterung als es nach der Boje ruhiger wurde und da klatscht mir erstmal schön 'ne Welle ins Gesicht. Na gut dann eben so! Also egal und weiter, Rhytmus finden, irgendwie. Die zweite Runde ging besser und so raste ich den Berg hoch Richtung Wechselgarten. Nach einem nicht so reibungslosen Wechsel ging es auf die Radstrecke 4 Runden à 10 km.

    Maurice auf dem Weg zum Rad'l

    Das schöne an Wendepunktstrecken ist, dass man weiß, dass der Wind auch wieder von hinten kommt und das man die anderen immer mal wieder sieht und sich irgendwas zurufen kann. Radfahren ging reibungslos und gut.  

    Silvio auf dem Weg zur Radstrecke

    Der zweite Wechsel klappte besser und so ging ich auf die Laufstrecke. Erstaunlich schnell fand ich in meinen Rhythmus und es rollte gut dahin. Beim Wendepunkt sah ich das erste mal auf die Uhr. 30:25 min. “Wow“ dachte ich. Da ist noch was drin...das erste mal 10 km unter einer Stunde und dann auch noch nach 1,5 km Schwimmen und 40 km Rad. Also „Auf geht’s!“ Ich zog das Tempo leicht an und machte mich auf den Rückweg. Im Ziel angekommen blieb meine (Lauf-)Uhr bei 59:06 min stehen bei einer Gesamtzeit von 2:48:17.

    Wow, was für ein schöner und würdiger Saison Abschluss!

    Ich wünsch euch allen noch eine schöne Restsaison, gute Herbstläufe oder einfach 'ne erholsame Off-Season!

    Eure Tina

    Ergebnisse:

    • Anna Lamm, 1.
    • Virginie Garten, 2.
    • Tina Reuter, 20.
    • Roland Ludwig, 5.
    • Rene Jordan, 43.
    • Maurice Hubain, 54,
    • Jörg Miklitza, 75.
    • Heino Rudolf, 86.
    • Silvio Glöckner, 114.

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