Am Wochenende heißt es für die Athleten des Team Erdinger Alkoholfrei Dresdner Spitzen wieder Vollgas zu geben. Nachdem man sich am vergangenen Wochenende beim heimischen Mühlentriathlon noch Eltern und Freunden im Wettkampfdress präsentierte, geht es nun zum Ligafinale nach Offenburg (1.Liga, Samstag) und Storkow (Regio, Sonntag).
Letzte Saison kam das Dresdner Team in seiner Premieren-Saison in der 1.Liga auf den 14. Gesamtplatz. Das Ziel ist klar definiert: Es soll einen Platz nach vorne gehen! Dazu muss der personelle Verzicht von Jan und Michal Francke kompensiert werden. Die beiden kämpfen im tschechischen Brünn um Europacuppunkte. Viel Erfolg von dieser Stelle aus!
Direkte Konkurrenz um den 13. Platz ist dabei das Team aus Erlangen. Motivierend dürfte das Wissen sein, dieses Team sowohl beim Auftaktwettkampf in Gladbeck als auch beim Wettkampf in Witten geschlagen zu haben.
Der Wettkampf wird als Sprint ausgetragen. Da die 750m im Wasser auf 2 Runden aufgeteilt sind, wird es hier ordentlich zur Sache gehen. Dabei baut das Team auf die Stärke von Teamchef Jörg Bozenhard sowie Dirk Wieltsch. Dirk hatte schon in Witten als Startschwimmer agiert und gezeigt, dass er gut mithalten kann. Die vier Radrunden sind gespickt mit vielen Kurven und Antritten. Hier kann Marcus Herbst seine Stärken ausspielen und Plätze gut machen. Die abschließenden 5km Laufen werden den Athleten alles abverlangen. Auf den zwei Runden mit Wendepunkt hat man die Konkurrenz ständig im Blick. Es wird also heiß.
Am Sonntag heißt es dann den Startern der Regionalliga die Daumen zu drücken. Im brandenburgischen Storkow sind ein Damenteam, ein Mastersteam und zwei Männermannschaften für den TV am Start. Storkow ist der vorletzte WK in der Regionalliga. Die erste Männermannschaft hat 8 Platzzifferpunkte. Die selbe Punktzahl bringen die Teams aus Schneeberg und Leipzig mit. Mit 9 Zählern folgt das Team aus Jena. Nach vorne dürfte der Abstand zu groß sein. Hier ist also für genug Antrieb und Spannung gesorgt. Das Team wird angeführt vom Deutschen Hochschulmeister des letzten Jahres Paul Schmidt und von Altmeister Sven Perschneck. Die Stärken des Teams sind beim Rad und Laufen zu sehen.
Das zweite Team der Männer will vor allem Erfahrung sammeln und freut sich, den ein oder anderen aus dem ersten Team zu ärgern.
Das Damenteam hat Platz zwei fest im Blick, nachdem es in den beiden vorangegangenen Wettkämpfen nur knapp daran vorbei schrammte. Das gleiche Bild stellt sich auch bei den Masters dar. Sie wollen sich den ersehnten Platz auf dem Treppchen holen.