Curt, Jule und ich machten uns mittags auf den Weg ... immer hinter Rentnern hinterher, die ihr Auto zum Sonntag spazieren fuhren und ihr Gaspedal schonten, schließlich könnte man ihm ja weh tun! Zügig fanden wir einen Parkplatz und machten uns auf zur Anmeldung, wo wir unsere Startunterlagen gegen jede Menge Geld erhielten und zusätzlich noch 20 € Pfand für den Transponder dort ließen. Curt, der Nette, hilf mir da aus ... das hatte ich wohl überlesen. Ich dachte, dass 23 € ja nun bei Weitem genug wären!
Nach diesem Ärgernis zogen wir uns um, da es wohl am Marktplatz keine Möglichkeit dazu gäbe. So quetschten wir uns in die Umkleidekabine, die mit Sportlern voll war, die einem dringenden Bedürfnis nachgehen wollten. Da es gerade mal eine Toilette gab, übten sie sich in Geduld. Zum Glück hatte ich mich vorher im Grünen schon erleichtert ...
Nachdem wir unsere Taschen abgaben, diese wurden freundlicherweise bewacht, gingen wir mit unseren Maschinen in den Wechselgarten, wo sporadisch mal in den Helm geschaut wurde…das war der Check in. Es war freie Platzwahl ... schön wär’s! Auf der Stange in der Mitte, es gab nur eine, war absolut kein Platz mehr frei ... Also quetschte ich mich an eine Bande zwischen Patrick Thomschke und einem Mädel. Ganz schön teuer dieser Wechselplatz!
Am Start wurde Markus Thomschke eine Ehrennadel überreicht und dann ging’s auch schon los. Über die Strecke wusste ich nicht viel, nur dass wir ca. 6 km laufen, 26 km Radfahren und dann nochmal 2 km laufen. Duathlon eben…und ich bin froh, dass ich nicht mehr wusste! Da ich mich nach meinem „komischen“ Wochenende vor zwei Wochen noch nicht gänzlich erholt hatte, war wieder die Devise: Einfach los und gucken ... Das Teilnehmerfeld war sehr überschaubar und so hatte ich die anderen 2 Frauen im Blick. Ich hielt mich an Jana Kurth, deren Tempo ich anfangs gut mitgehen konnte. Den ersten Berg hab ich fast nicht gemerkt, aber als wir den Hutberg erklommen, musste ich reißen lassen. Dort ging es seicht bergauf, gerade so, dass es wehtut und der Wind kam leicht von hinten. Mir kam es dort vor wie in der Sauna!
Dabei hatte ich schon nur den kurzen Zweiteiler an ... weniger geht fast nicht! Als es dann nach einer Linkskurve noch höher ging, blieb ich vor Schreck fast stehen ... es muss doch bald mal wieder bergab gehen? Ich bemerkte, dass mein rechter Fuß müde wurde, was an dem teuren Transponder lag…so hielt ich kurz an und lockerte ihn etwas. Oben angekommen ging‘s nun ganz schön rapide hinunter, das ließ sich auch nicht so schicki laufen. Aber Jana war noch in Sichtweite, das war gut für mich.
Im Wechselgarten angekommen nahm ich mein Maschinchen von der Bande und machte mich auf die Radstrecke. Durch die City durch ging’s auf Kopfsteinpflaster, äußerst holprig. Da hieß es Lenker festhalten! Unten angekommen konnte man dann endlich ordentlich in die Pedale treten. Jana holte ich bald schon ein. Nach kurzem Regenschauer kam die Sonne auch schon wieder raus. Über das Wetter konnte man sich wirklich nicht beklagen. Nach einer Rechtskurve überfiel mich ein Anstieg, mit dem ich nicht so wirklich gerechnet hatte. Auf das kleinere Blatt kam ich nur mit großer Mühe ... fast ganz oben angekommen sprang mir auch noch die Kette runter und verklemmte, so dass ich absteigen musste, um nicht umzukippen. Die Kette war schnell wieder drauf und weiter ging’s. Mal bergauf, mal bergab ... das war schon echt ordentlich! Man näherte sich wieder dem Marktplatz über Kopfsteinpflaster und durfte die Runde ein zweites Mal fahren ... puh! Nachdem dies geschafft war, stand der letzte Lauf noch an. Die Männer waren schon lange im Ziel und langweilten sich schon ... begleitet von Herrn Guhr auf dem Rad ging’s nochmal richtig gut. Weil es so schön ist, war auf den 2 km auch noch ein ordentlicher Stich mit eingebaut ... den tippelte ich hoch und dann war das Ziel auch nicht mehr weit. Ganz schön geschafft kam ich dann nach 1:27:40 h im Ziel als erste Frau an.
Nach einem kurzen Auslaufen war auch schon die Siegerehrung, das ging fix. Markus Thomschke gewann erwarteter Weise und Curt belegte den 2. Platz vor Roland Ludwig, beide vom TV. Es gab einen schönen Pokal mit einem Radfahrer drauf und für mich zusätzlich noch ein Handtuch und einen Sattel. Da ich mit meinen Sätteln zufrieden bin, habe ich nun einen Fizik pavé CX (Wert 55€) günstig abzugeben.
So im Großen und Ganzen ein schöner Wettkampf mit einer wirklich anspruchsvollen Radstrecke ... leider mit einem zu kleinen Wechselgarten, nur einer Dusche, und irgendwie viel zu teuer! Für das Geld hätte man ja wenigstens die Zwischenzeiten ausweisen können ...
Sportliche Grüßlies, eure Susi
Nach diesem Ärgernis zogen wir uns um, da es wohl am Marktplatz keine Möglichkeit dazu gäbe. So quetschten wir uns in die Umkleidekabine, die mit Sportlern voll war, die einem dringenden Bedürfnis nachgehen wollten. Da es gerade mal eine Toilette gab, übten sie sich in Geduld. Zum Glück hatte ich mich vorher im Grünen schon erleichtert ...
Nachdem wir unsere Taschen abgaben, diese wurden freundlicherweise bewacht, gingen wir mit unseren Maschinen in den Wechselgarten, wo sporadisch mal in den Helm geschaut wurde…das war der Check in. Es war freie Platzwahl ... schön wär’s! Auf der Stange in der Mitte, es gab nur eine, war absolut kein Platz mehr frei ... Also quetschte ich mich an eine Bande zwischen Patrick Thomschke und einem Mädel. Ganz schön teuer dieser Wechselplatz!
Am Start wurde Markus Thomschke eine Ehrennadel überreicht und dann ging’s auch schon los. Über die Strecke wusste ich nicht viel, nur dass wir ca. 6 km laufen, 26 km Radfahren und dann nochmal 2 km laufen. Duathlon eben…und ich bin froh, dass ich nicht mehr wusste! Da ich mich nach meinem „komischen“ Wochenende vor zwei Wochen noch nicht gänzlich erholt hatte, war wieder die Devise: Einfach los und gucken ... Das Teilnehmerfeld war sehr überschaubar und so hatte ich die anderen 2 Frauen im Blick. Ich hielt mich an Jana Kurth, deren Tempo ich anfangs gut mitgehen konnte. Den ersten Berg hab ich fast nicht gemerkt, aber als wir den Hutberg erklommen, musste ich reißen lassen. Dort ging es seicht bergauf, gerade so, dass es wehtut und der Wind kam leicht von hinten. Mir kam es dort vor wie in der Sauna!
Dabei hatte ich schon nur den kurzen Zweiteiler an ... weniger geht fast nicht! Als es dann nach einer Linkskurve noch höher ging, blieb ich vor Schreck fast stehen ... es muss doch bald mal wieder bergab gehen? Ich bemerkte, dass mein rechter Fuß müde wurde, was an dem teuren Transponder lag…so hielt ich kurz an und lockerte ihn etwas. Oben angekommen ging‘s nun ganz schön rapide hinunter, das ließ sich auch nicht so schicki laufen. Aber Jana war noch in Sichtweite, das war gut für mich.
Im Wechselgarten angekommen nahm ich mein Maschinchen von der Bande und machte mich auf die Radstrecke. Durch die City durch ging’s auf Kopfsteinpflaster, äußerst holprig. Da hieß es Lenker festhalten! Unten angekommen konnte man dann endlich ordentlich in die Pedale treten. Jana holte ich bald schon ein. Nach kurzem Regenschauer kam die Sonne auch schon wieder raus. Über das Wetter konnte man sich wirklich nicht beklagen. Nach einer Rechtskurve überfiel mich ein Anstieg, mit dem ich nicht so wirklich gerechnet hatte. Auf das kleinere Blatt kam ich nur mit großer Mühe ... fast ganz oben angekommen sprang mir auch noch die Kette runter und verklemmte, so dass ich absteigen musste, um nicht umzukippen. Die Kette war schnell wieder drauf und weiter ging’s. Mal bergauf, mal bergab ... das war schon echt ordentlich! Man näherte sich wieder dem Marktplatz über Kopfsteinpflaster und durfte die Runde ein zweites Mal fahren ... puh! Nachdem dies geschafft war, stand der letzte Lauf noch an. Die Männer waren schon lange im Ziel und langweilten sich schon ... begleitet von Herrn Guhr auf dem Rad ging’s nochmal richtig gut. Weil es so schön ist, war auf den 2 km auch noch ein ordentlicher Stich mit eingebaut ... den tippelte ich hoch und dann war das Ziel auch nicht mehr weit. Ganz schön geschafft kam ich dann nach 1:27:40 h im Ziel als erste Frau an.
Nach einem kurzen Auslaufen war auch schon die Siegerehrung, das ging fix. Markus Thomschke gewann erwarteter Weise und Curt belegte den 2. Platz vor Roland Ludwig, beide vom TV. Es gab einen schönen Pokal mit einem Radfahrer drauf und für mich zusätzlich noch ein Handtuch und einen Sattel. Da ich mit meinen Sätteln zufrieden bin, habe ich nun einen Fizik pavé CX (Wert 55€) günstig abzugeben.
So im Großen und Ganzen ein schöner Wettkampf mit einer wirklich anspruchsvollen Radstrecke ... leider mit einem zu kleinen Wechselgarten, nur einer Dusche, und irgendwie viel zu teuer! Für das Geld hätte man ja wenigstens die Zwischenzeiten ausweisen können ...
Sportliche Grüßlies, eure Susi
>>Portrait Susi<<
