Das zweite Rennen der Landesliga am Koberbach: Olympische Distanz im Werdauer Backofen. Ein Bericht von Bruno (H.)
Landesliga Koberbach 2025
Samstag 7 Uhr, Neustadt - Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt der Dresdner Spitzen Teams zur Landesliga am Koberbach. Ich hatte kurzerhand entschieden mich mal wieder über die olympische Distanz zu versuchen und 'begleitete' quasi nur als Einzelstarter unsere beiden Landesligateams - und das fing mit 1.5h im Vereinsbus mit 5 lebhaft quasselnden Italienern an. Die Stimmung war also vom Start an bestens.
Zusammen mit den privat angereisten Mitstreitern waren wir dann 2 Damen und 10 Herren die in roten Vereinsfarben erstrahlten - plus zwei mitgereisten Groupies die für Stimmung am Streckenrand sorgten (leider nicht alle auf dem Bild: Stephanie, Ina, Björn, Nico, Fabio, Adam, Joerg, Falk, Andreas, Antonio und Tommaso + Elisa und Pier).
Den Wechselgarten eingerichtet - im Bild nicht mein Platz, so ordentlich bekomme ich das nie hin - und dann schnell wieder in den Schatten verzogen, es war heiß am Koberbach, brutal heiß.
Das Rennen ist schnell erzählt: Pünktlich 10 Uhr feuerten die Werdauer Schützen aus allen Rohren und die Ligaraketen stürzten sich in die kühlen (Neo war erlaubt) Fluten. Zwei Minuten später waren die Büchsen nachgeladen und die 'restlichen' Athletinnen und Athleten, ich mittendrin, warfen sich ins Rennen. Ein Dreieckskurs, dieses Mal fehlten ein paar Meter, war schnell gemeistert und durch den Wechselgarten ab aufs Rad.
Der Radkurs am Koberbach hat es etwas in sich, macht aber mit immer wieder gut rollenden Passagen echt Spaß. Durch den separaten Start wusste ich nicht genau, wo ich mich im Rennen befinde, konnte aber ein-zwei vor mir gestartete rote Einteiler einsammeln. Vor Radschluss an der Wende sah ich Fabio kurz vor mir und hatte damit ein Ziel fürs Laufen.
Der letzte Rennpart war nämlich fast ohne Schatten und mit steilen Rampen echt hart und da half ein Fixpunkt zum 'dran festbeißen', um nicht wie viele andere Athleten gehend zu enden. Kurz nach der ersten Runde kam dann noch Nico vorbeigerauscht - auch sichtlich gezeichnet aber flott unterwegs. Und so kamen wir dann mit kleinen Abständen zu dritt fast zur selben Zeit erschöpft aber glücklich im Ziel an.
Dort konnte ich meine nicht vorhandene Selfieneigung ausleben und zwischendurch noch das Buffet plündern.
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Für Stephanie hat es am Ende für Platz 3 der AK gereicht - Glückwunsch.
Toll war's, heiß war's - Der Koberbach ist immer wieder eine Empfehlung.
