3 Wettkämpfe in 5 Tagen ist zu hart? Nicht für uns!
Die Ferien rückten näher, ein Zeitraum, der so gar nicht in die sportliche Saisonplanung eines Triathleten passt, aber dennoch sein muss. Da trainiert man ein 3/4-Jahr und endlich ist die Saison da, in der die Lorbeeren geerntet werden sollen. Und dann verfällt die Familie auf einmal in Reiselust, die Großeltern beanspruchen ihr Besuchtwerden-Recht und allerlei andere Alternativen werfen sich in den Weg und wollen erlebt werden. Kurzum muss das gesammelte Körperpotential vorher noch irgendwo entfesselte werden, bevor es wieder verkümmert.
Der TV Dresden Nachwuchs ließ sich so in der vorletzten Schulwoche auf gleich 3 Wettkampangebote ein.
Beginnend mit Jugend trainiert für Olympia am Mittwoch in Coswig Kötitz, wo ganze Podeste vereinnahmt wurden.
WK IV (SchC-SchA): Anastasia Göbel (1), Hannah Matthes (2), Rika Bozenhard (3), Konstantin Silex (1), Adam Bozenhard (2), Finn Holtz (3), Stan Holtz (6);
WK III (SchA-JuA): Clara Sophie Nitschmann (3), Marleen Matthes (5).
Am Freitag trotzten Rika (SchC) und Adam Bozenhard (SchB) dem nasskalten Wetter an der Koberbachtalsperre und gewannen dort über die gleiche Distanz nicht nur ihre Altersklassen sondern auch jeweils den Gesamteinlauf.
Am Sonntag ging es für den großen Pulk dann nach Bischheim-Häslich, wo einige ihre Führung im Junior Triathlon Cup verteidigen, ausbauen, bzw. beanspruchen wollte. Aufgrund der immer noch anhaltenden Kälte und des zudem kalten Schwimmbadwassers wurde zum Bedauern unserer breit versierten Jungsportler lediglich ein Duathlon ausgetragen. Dennoch schlugen sich alle wacker und souverän.
SchC: Rika Bozenhard (1);
SchB: Anastasia Göbel (2), Hannah Matthes (3), Adam Bozenhard (1), Finn Holtz (4), Stan Holtz (5);
SchA: Clara Sophie Nitschmann (1), Marleen Matthes (2), Luke Holtz (2)
Clara Sophie Nitschmann griff eine Woche später noch einmal bei der Junior Challenge in Roth an und behauptet dort bei zahlreicher Konkurrenz einen exzellenten 2. Platz.
Der Nachwuchs meldet sich damit erst einmal einige Wochen stumm und vertraut darauf, dass die Form mittels reichlich Sonnen- und Eiskonsum ausreichend konserviert werden kann. Vielleicht wird sie auch durch das Trainingslager am O-See in der abschließenden Ferienwoche initial reaktiviert.
Euch allen einen schönen und sportlichen Sommer!