Nachwuchs – Trainingslager Toskana März 2023 – Teil 2

    La Dolce Vita durfte in Bella Italia natürlich nicht fehlen!

    Die Unterkunft – ein Bericht von Naja

    Auf dem Hinweg erreichten wir nach mehreren kleinen kurvigen Straßen das beeindruckende Eingangstor unseres Domizils. Anschließend mussten wir noch einen 300 Meter langen Berg hochfahren, um unser Haus zu sehen. Die wunderschöne Aussicht entschädigte für den steilen Anstieg. Von innen war das Anwesen sehr rustikal und typisch italienisch eingerichtet. Wir hatten eine Wohnküche, 4 Schlafzimmer und 3 Bäder. Ein paar Herausforderungen hat uns das Haus gestellt: so war der Geschirrspüler nicht mehr der Neuste und die Sicherung sprang sofort raus, wenn gleichzeitig Herd und Geschirrspüler benutzt wurden. Ein zutraulicher „Haustiger“ besuchte uns oft. Till und die Katze haben sich sehr schnell angefreundet und wurden beste Freunde.

     

    Ruhetage/ Kulturprogramm – ein Bericht von Marleen

    Natürlich haben wir in der Toskana nicht nur Training gemacht. Unsere Ruhetage haben wir genutzt, um uns auch mal zu Fuß in Italien etwas umzusehen. Deshalb ging es am ersten Ruhetag nach Florenz. Vormittags stand noch eine Schwimmeinheit auf dem Plan, die wir dort absolvieren wollten. Die „normale“ Schwimmhalle hatte leider nicht mehr genug Platz für uns - aber keine Sorge: einmal um das (große) Gelände rumgewandert und - sogar kostenlos - in die dort aufgebaute Traglufthalle rein - vier Kilometer Ohne-Leinen-Schwimmen.

    Später ging es dann auf die Suche nach einer richtig italienischen Pizzeria. Auch wenn das Wetter anfangs nicht ganz mitgespielt hat, haben wir Florenz noch ein wenig erkundet und uns dann mit Eis im Gepäck auf den Heimweg gemacht.

    Unsere Hauskatze Findus hat uns (wie jeden Tag) natürlich auch begrüßt, als wir abends zurückkamen.

    Den nächsten Ruhetag wollten wir nach Lucca verlegen. Allerdings wurde früh noch eine kurze, lockere Trainingseinheit absolviert, bei der wir - dank Regen - doch einmal die Rollen rausholen konnten ;). Lucca hatte dann alles zu bieten, was wir uns wünschen konnten - Aussichtstürme, einen Lindt-Shop, Kaffee und gaaanz viele Tauben.

     

    Das Essen – ein Bericht von Till

    Italien und sein Essen - die Heimat von Pizza, Pasta und Pesto. Auch ein Grund, weshalb wir uns für diesen Trainingslagerort entschieden haben. Obwohl wir mehrere Kilo Reis, Nudeln, Müsli und weitere Leckereien mitgenommen hatten, musste am Samstag schon wieder eingekauft werden. Dies wiederholte sich die Woche des Öfteren und es wurde ordentlich Geld in den italienischen Supermärkten gelassen.

    Die Mahlzeiten bestanden am Morgen aus Brötchen und Müsli, mittags etwas Warmes, wie Nudeln mit original italienischem Pesto, Reis mit Feta oder einfach nur Müsli. Zum Abendessen wurde häufig - wer ahnt es schon?, Nudeln mit Tomatensoße gekocht, was natürlich immer super schmeckte und (mich weniger) satt gemacht hat. Zum Nachtisch gab es dann eine riesige Portion Eis und für die Erwachsenen ein Schlückchen Wein. Für die langen Radeinheiten wurde sich ein Brötchen (auch mit Pesto) geschmiert oder ein paar Riegel eingepackt.

    Selbstverständlich besuchten wir im schönen Florenz ein richtiges italienisches ,,Ristorante“, in Lucca eine ,,Gelateria“ mit wunderbaren Kuchen und Cappuccino.

    Generell wurde sehr viel Kaffee getrunken, was irgendwann zu einer Überlastung der Kaffeekanne führte und sie mitten auf dem Herd explodierte (es wurde keiner verletzt, aber die Küche war braun gepunktet).

    Obwohl das Essen am teuersten war, hat alles sehr lecker geschmeckt und daher nochmals ein Dankeschön an die zwei Spitzenköche René und André!

    Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr ;)!

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