Bericht zum 2XDuathlon des TV Dresden

    Am 10. November fand in der sächsischen Landeshauptstadt der erste 2XDuathlon statt.

    Das Format  mit Ulf und Zwulf wurde ja im Internet schon ausführlich beschrieben. Trotzdem gab es Leute, die da noch nicht so ganz dahinter gestiegen waren, wie das nun funktioniert. Um es einfach zu machen: Es waren zwei Duathlons hintereinander zu absolvieren, wo sich immer zwei Sportlerinnen bzw. Sportler abgewechselt haben. Jeder ist im Endeffekt 2 mal 900 Meter gerannt und 5,4 Kilometer Rad gefahren.
     
    man sieht die Bäume vor lauter Startern nicht!
     
    Die Radstrecke war richtig gut ausgeschildert und wenn man sie vorher abgefahren ist, dann war sie auch gut zu finden. Trotzdem gab es auch hier wieder zwei Experten, die sich auf dieser Strecke verfahren und damit den zweiten und dritten Platz verschenkt haben. Der Start war pünktlich um 12 Uhr und wurde vom Veranstalter persönlich übernommen. Nach der ersten Laufrunde hatte sich das Teilnehmerfeld von 30 Teams schon etwas auseinander gezogen, sodass es kein allzu großes Gerangel auf den Rädern gab. Nun hieß es zwei Runden Rad zu fahren und dabei möglichst die Strecke zu finden. Danach wurde wieder gewechselt und der zweite Lauf für den ersten Starter stand wieder an. Als dieser dann mehr oder weniger verausgabt wieder an den Wechselpunkt kam, musste der vorher Rad gefahrene auf die gleiche Laufrunde bis zum nächsten Wechsel auf das Rad für Starter Nummer eins. Auch dieser durfte die gut ausgewählte und richtig abwechslungsreiche Strecke fahren. Dabei ging es auch einen ziemlich steilen Berg hoch, wo ich mal behaupte, dass nur die ganz harten hoch gefahren sind. Dabei zähle ich mich eher zu der anderen Kategorie, die auf der Hälfte abgestiegen sind, um den Rest hoch zu schieben und dann nach einem eleganten Aufspringen wieder weiter gefahren sind. Aber die Strecken (Lauf und Rad) waren wirklich für jeden machbar. Der letzte Wechsel war dann auf Starternummer zwei, der dann noch einmal alles auf der Laufrunde geben musste. Auch diese war vom Profil her ziemlich crossig, aber trotzdem gut zu laufen. Einen Start-Ziel-Sieg errang das Team mit Nico Pietsch und Danny Friese unter dem Teamnamen „Das linke und das rechte Bein des Teufels“. Wer nun welches Bein war, bleibt dabei offen, Interessierte melden sich da bitte direkt bei den Siegern. Das heißt aber nicht, dass sie sich als erstes Kuchen holen durften, denn es wurde gewartet, bis alle im Ziel waren. Den zweiten Platz bei den Männern belegten Andre Zais und Daniel Strauch, gefolgt von Martin Flehmig und Dirk Wieltsch, die ein echtes TeamTeam darstellten.
     
    vollkommen ausgepumpt, Spaß hats trotzdem gemacht!
     
    Die Mixed-Wertung haben Patrick und ich unter dem Namen Lammkobinie gewonnen, den zweiten Platz haben Gäste aus der Stadt der Moderne belegt: Theresa Rietzschel und Maik Eisleben. Und der dritte Platz ging an ein reines Frauenteam, an Susi Pawel und Susi Arndt. Doch da es bei dem Wettkampf nicht nur um das Gewinnen, sondern auch um das Zusammensein ging, wurde danach noch fleißig gegrillt. Torsten als Grillmeister hat seinen Job echt gut gemacht und für  alle Teilnehmer und Helfer Bratwürste gegrillt. Auch Kuchen stand mehr als genug da. Dabei noch mal ein ganz großes Dankeschön an alle fleißigen Kuchenbäcker. Die dürfen bei solchen Veranstaltungen ja auch nicht fehlen - denn was ist eine Triathlon-Dresden-Veranstaltung ohne Kuchen??? Am Ende gab es dann die Siegerehrung, wo jeder noch mal aufgerufen wurde und auch jeder eine Teilnehmermedaille bekommen hat. Das waren aber keine Medaillen, die man dann einfach so an den Nagel hängt und sich so denkt: Wieder eine Medaille mehr, sondern das waren wirklich nützliche Medaillen in Form von Xenofit Riegeln :)
     
    die Gewinner
     
    Für die Plätze zwei und drei gab es zusätzlich noch eine von Karo selbstgebastelte Kettenblatt Medaille und für Platz eins einen Siegerkranz in Form von einem alten Laufrad. Das konnte sogar geteilt werden, sodass jeder der beiden Teampartner was davon hatte. Vorschläge wie: Man könnte ja einen Schwippbogen draus basteln kamen auch schon, aber ich habe es erst einmal neben meinem Schreibtisch platziert. Alles in allem muss ich sagen, dass es ein richtig schöner Vereinswettkampf war, der allen viel Spaß  gemacht hat. Da auch das Wetter während des Duathlons richtig gut war, war es gleich doppelt so schön.
     
    ein Blick in die Wechselzone...
     
    Ich möchte auch noch mal Martin und Karo einen ganz lieben Dank sagen, die sehr viel zu der Organisation beigetragen haben, sowie unserer Fotografin Sophia, die dieses schöne Ereignis auf  mehr als 200 Bildern festgehalten hat.
     
    Preise gabs auch :-)
     
     
    Bleibt sauber, Eure Anna

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