Sonntag, 24.09.2006: Der Tag versprach Sonne pur, das ideale Wetter für einen Ausflug zu Wasser. Alle Helfer des Mühlentriathlon, als auch alle Interessierten erhielten die Einladung zum ehemaligen Zisterzienserkloster zu kommen und im Schlauchboot einen wunderschönen Tag zu verbringen.
Los ging es 08:00 Uhr von Dresden nach Leisnig ca. 1 h Fahrt. Malerisch eingebettet in das Tal der Freiberger Mulde liegt das ehemalige Zisterzienserkloster Buch. Nach Organisation der Schlauchboote, Belehrung, Klärung der Rückfahrt von Podelwitz wurden die Boote halb elf zu Wasser gelassen. Nun begann die Aufteilung auf die Boote. Unsere Gemeinschaft von 40 Personen setzte sich aus aktiven jungen Sportlern, Geschwisterkindern sowie aus Eltern und Trainern zusammen. Logisch das die Jugend nicht an den „Oldies“ im Boot interessiert waren. Ihre Boote waren auch ganz schnell im Wasser und weg vom Ufer. :-) Schnell wurde klar, dass das Paddeln auf der Freiberger Mulde nicht so entspannt sein würde wie auf der Elbe. Als erstes stellten wir fest, dass der Wasserstand der Mulde sehr niedrig war. Die Folge davon ein öfteres Aussteigen ins Nass um das Boot wieder flott zu machen, aber die Sonne lacht. Auch die Überquerung von zwei Stauanlagen hieß, raus aus dem Boot, 10 Mann 10 Ecken, Boot zu Wasser, rein ins Boot und darauf zu achten nicht wieder aufzusitzen auf Steine oder Grund oder..... Der Steuermann hatte ganz schön zu tun. Die Umgebung, die Ruhe, die Sonne als auch die Wasserschlachten machten die Fahrt zu einem Erlebnis. Ca 4 h und eine Rast später gingen wir in Podelwitz wieder an Land. Nun wurden die Boote gereinigt und zum Rücktransport verladen. Alle Beteiligten wurden auf die Autos verteilt und zurück ging es nach Kloster-Buch zum Grillen.
Für eine Vielfalt an Speisen und Getränken sorgten die Eltern, Frank Göhler und Conny Quaiser. Die Jugend nutzte die Möglichkeit der Kletterwand und powerten sich beim Tisch-Tennis-Spiel aus. Der Besuch des Klosters und der wunderschöne Kräutergarten rundeten den Tag ab und hatten für jeden etwas. Gegen halb acht abends waren die letzten zu Hause.
Ein kleiner Wermutstropfen blieb. Schön wäre es gewesen, wenn die jungen Neuen von den Erfahrungen der jungen Alten (Bundesliga als auch Senioren) profitieren könnten. So ein Ausflug bietet eine ungezwungene Plattform und dem Vereinsleben neuen Auftrieb. Vielleicht schaffen wir es ja das nächste
mal.