Am 21.09.2024 fand das fünfte und letzte Regionalligarennen der Saison 2024 wie die letzten Jahre in Cottbus im gewohnten Staffelformat statt. Jedes Team, egal ob Frauen, Herren oder Masters besteht dabei aus 4 Sportler:innen die nacheinander einen Sprinttriathlon mit den Distanzen 400 m Schwimmen in der Schwimmhalle (vier Runden), 10 km Rad (fünf Runden) fahren sowie 2,5 km Laufen (eine Runde) besteht. Der Dresdner Kader war breit aufgestellt:
Susi Pawel
Anett Schrön
Paulina Buresch
Fabio Bernardoni
Michael Grahl
René Safert
Marvin Kuske
Dominik Hüttig
Tim (Mario) Wüstefeld
Naja, Ole und René Eschler³
Den Anfang sollten die Frauen machen. Im 10 Minutenabstand folgten die Herren und die Masters. Naja und Ole kamen beide an der Spitze der jeweiligen Schwimmgruppe aus dem Wasser und sicherten damit dem Team eine sehr gute Ausgangslage.
Fabio, der erste Starter bei den Masters, ging es beim Schwimmen etwas ruhiger an, denn er wusste, er würde durch seinen schnellen Rad-Lauf-Wechsel viele Sekunden wieder gut machen. Und tatsächlich...durch seinen blitzschnellen Wechsel, ohne die Schuhe zu wechseln, machte er wichtige Sekunden gut. Nebenbei angemerkt, sein Radfahren in Laufschuhen kann sich sehen lassen. Das Wettkampfformat macht es für den Betreuer zu keinem leichten Spiel den Überblick zu behalten und spätestens beim Wechsel auf die zweite Person, war dem Betreuer nicht mehr klar, an welcher Position welche Staffel lag. Was allerdings auffiel war der übermotivierte Athlet (der betreffende Athlet weiß Bescheid), der mehr als gefordert ablieferte. In dem Fall war es allerdings irrelevant, da es (sehr wahrscheinlich) nichts an dem Ergebnis geändert hätte. Wir merken uns: Dies ist stets zu vermeiden und nur wenn absehbar ist, dass es keinen Einfluss auf das Ergebnis hat (es wird nie absehbar sein), können Zusatzrunden absolviert werden.
Auch waren Einschüchterungsschreie eines Athleten, dessen Namen auch nicht genannt werden darf, über das gesamte Wettkampfareal zu hören.
Erst als die Sportler:innen von der Radstrecke zur Wechselzone abbogen, wurde sicher ersichtlich, wie viel Abstand zu den anderen Teams bestand. Die Abstände zum vorderen und hinteren Team waren am Ende so stark angewachsen, dass die letzten Sportler:innen Paulina, René sowie Tim auf den Zielsprint verzichten konnten. Wobei das Masters Team kein Team mehr vor sich hatte, sodass es am Ende Platz 1 erreichte. Nach Platz 1 kommt Platz 2, welches sich das Frauen Team sicherte und schließlich fehlt noch Platz 3 für die Männer.
Damit war das Podium voll und der Tag war toll.
Euer Betreuer aus Cottbus
Christian J.
PS: Am Ende haben die Dresdner die Saison mit Platz 7 für die Masters (von 12 Teams), Platz 4 für die Herren (von 13 Teams) und Platz 2 für die Damen (von 7 Teams) abgeschlossen. Danke euch für eure Einsatzbereitschaft!!!
(Fotos: Martin Schroschk/@triathlonregionalligaost)