Nach den ersten beiden sehr guten Rennen stand nun am 06.08. das dritte Rennen der zweiten Bundesliga an. Durch den verletzungsbedingten Ausfall eines Sportlers und die eine Woche später stattfindenden Deutschen Meisterschaften der Jugend ging das Dresdener Spitzen Triathlon Team nur mit 4 von 5 Sportlern an den Start. Das hieß für das Team, bestehend aus Robert Kuhne, Max Trentzsch, Finn Eschler und Simeon Schumann, alle müssen ins Ziel.

Der Wettkampf wurde als normaler Sprinttriathlon ausgetragen. Der scharfe Start erfolgte 11:00. Im Vorfeld wurde natürlich die Strecke gecheckt, ordentliches Carboloading betrieben, Räder vorbereitet und alle Sinne auf "Race" umgestellt.

Neu für Max: In der Bundesliga braucht man kein Startnummernband (Foto: Robert Kuhne/ TV Dresden)

Der Salzgittersee war zwar mit 20,8°C nicht wirklich warm, mit Neo durfte aber trotzdem nicht geschwommen werden. Nach dem Start konnte Simeon das Feld nach ca. 200 m anführen und so dem Waschmaschineneffekt entfliehen. Finn war in dieser Waschmaschine gefangen und versuchte die besten Beine zu finden und nicht alzu viele Arme abzubekommen. Max und Robert schauten sich diese Rangeleien eher von hinten an.


Simeon ist nach dem Schwimmen vorne mit dabei (Foto: Andrea Giesmann/ Triathlon Team Thürigen)

Beim Radfahrern fanden sich dann Finn und Simeon im großen Hauptfeld wieder, wo es hieß gut positionieren und Kraft sparen fürs Laufen. Max nutzte die Highspeedstrecke um mit einem Athleten aus Potsdam möglichst viele Athleten noch einzusammeln. Robert fand keinen Partner zum Radfahren und musste daher ein Einzelzeitfahren draus machen.Robert im Zeitfahrmodus, keine Gruppe, kein Windschatten (Foto Andrea Gießmann/ Triathlon Team Thürigen)

Für alle stand also nun noch der abschließende Lauf auf dem Programm. Nach dem Wechsel zog sich das Feld extrem in die Länge, sodass es entweder hieß einsammeln oder verhindern eingesammelt zu werden. Finn erwischte hierfür die besten Beine und konnte nach einem schwächeren Wechsel wider einige einsammeln. Dank eines sehr starken Schlusssprints konnte er sich den 25. Platz sichern. Simeon hatte wiederum einen sehr guten zweiten Wechsel aber konnte nicht ganz dem Tempo von Finn folgen. Er erreichte den 45. Platz. Max war nach dem für ihn harten Schwimmen und Radfahren schon ziemlich kaputt und legte aber trotzdem noch einen starken Lauf hin und konnte dadurch seine Platzierung (71.) bei seinem ersten 2. Bundesligarennen behaupten. Robert der als Ersatzstarter das Teamergebnis sicherte kämpfte sich nach dem harten Einzelzeitfahren auch noch über die Laufstrecke (75.).

Insgesamt kamen wir durch die Einzelergebnisse auf den 15. Platz und konnten damit wichtige 6 Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

 

Unser Team nach dem Rennen

Wir danken an dieser Stelle den Unterstützern aus dem Verein und unseren tollen Sponsoren. Nun schauen wir gespannt auf das nächste Rennen in zwei Wochen in Grimma.

Simeon